Fandom & Mental Health
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Fandom & Mental Health | Minimalismus im Fan-Alltag
Der Minimalismus bezeichnet einen einfachen Lebensstil, der sich als Gegenbewegung zum postmodernen Materialismus sieht. Doch entgegen der landläufigen Meinung ist `der Minimalist´ keine einheitliche Erscheinung, sondern eher eine sehr heterogene Gruppe von Menschen, die in verschiedenstem Ausmaß auf Konsum verzichten oder diesen einschränken wollen - sei es auf Dauer oder nur für eine kurze Zeit, als Aussteiger oder lediglich als aufmerksamer Verbraucher. Der Gedanke hinter dem Minimalismus lässt sich außerdem auch problemlos auf das "Fan-Dasein" und den Kauf von Merchandise anwenden!
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Fandom | Im Ravenclaw Gemeinschaftsraum – eine Traumreise (Video)
Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört sein kannst. Schalte dein Handy aus oder lege es an einen anderen Platz. Hole dir ein Kissen oder eine Decke und ein Buch mit einer schönen Oberfläche. Du kannst sitzen oder liegen. Mache es dir so bequem wie möglich. Lege das Buch auf deinen Schoß. Die Hände legst du locker auf das Buch und streichst mit den Fingern sanft über den Einband. Schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Ein und aus. Du bist ruhig und entspannt. Dein ganzer Körper wird locker. Heute ist ein guter Tag.
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Fandom & Mental Health | Weniger ist mehr – Vormarsch der Besitzlosen?
Minimalismus ist von einem religiösen Habitus zu einem salonfähigen Trend geworden. Wir befinden uns in einer Phase des beispiellosen Wohlstandes, der uns so viele Freiheiten ermöglicht wie noch nie zuvor. Und gleichzeitig schnürt uns die Freiheit die Luft ab. Viel Besitz kann belasten, uns den Überblick verlieren lassen und uns so sehr in Anspruch nehmen, dass wir gar vergessen zu leben. Die Journalistin Katrin Hummel (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) widmet sich in ihrem Artikel “Nichts mehr zu verlieren” dem Vormarsch des minimalistischen Lebensstils und portraitiert Menschen, die sich der Besitzlosigkeit verschrieben haben. Doch ist der Minimalismus wirklich zeitgemäß? Könnte ein jeder so leben und ist das überhaupt erstrebenswert?