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Kunst | Viktorianisches Schädel-Diorama aus „The Hollow Places“ – Cover nachbasteln (Anleitung)
Im September 2025 lesen wir im Fantastic Books Buchclub "The Hollow Places" von T. Kingfisher. Das Cover der deutschen (und einer englischsprachigen) Erstausgabe deutet schon auf eine schaurige Atmosphäre hin - ein Tierschädel, arrangiert mit Weidenzweigen, ein Baum an einem Bachlauf, Schmetterlinge, sicher verschlossen unter einer Glasglocke. Abgesehen von der symbolischen Bedeutung der einzelnen Elemente für das Buch (auf die ich hier aus Spoiler-Vermeidungsgründen nicht näher eingehen möchte), finde ich es auch einfach sehr ästhetisch. Grund genug, das kleine Diorama nachzubauen! Ihr findet in diesem Artikel also eine detaillierte Anleitung für ein viktorianisches Schädeldiorama, das dem Cover von "The Hollow Places" nachempfunden ist.
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Bücher | Dr. Wolfs Wunderkammer – ein kurioses Museum wie Onkel Earls Wundermuseum aus „The Hollow Places“
Im September 2025 lesen wir „The Hollow Places“ von T. Kingfisher im Buchclub. Wir begleiten Protagonistin Kara bei ihrer Entdeckungsreise in die rätselhafte Welt hinter den Dingen. Ausgangspunkt ist dabei das „Gotteslob-Museum für Naturwunder, Kuriositäten und Tierpräparate“, welches von Karas Onkel Earl, seines Zeichens New-Age-Hippie und Kryptozoologie-Fanatiker, geleitet wird. Kara beschließt nach einer Trennung zu ihrem Onkel zu ziehen und ihm bei der Arbeit im „Wundermuseum“, wie das Kuriositäten-Kabinett liebevoll genannt wird, zu assistieren. In Deutschland gibt es einen Ort, der Onkel Earls „Wundermuseum“ ziemlich ähnlich ist: Dr. Wolfs Wunderkammer – das Museumskabinett für Geschichte(n), Kunst & Kurioses in Hannoversch Münden. Und genau dieses Museum schauen wir uns heute gemeinsam an, Dr. Wolf hat extra…